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13.09.

VERSTÖRUNGEN
ein Fest für Thomas Bernhard

13.09. VERSTÖRUNGEN
ein Fest für Thomas Bernhard

Auch 25 Jahre nach seinem Tod am 12. Februar 1989 hat Thomas Bernhard nichts an Faszination, Irritation und an Verstörendem verloren. Längst zählt er zum Kanon der modernen deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts. Sein Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und auf unzähligen Bühnen aufgeführt – weltweit zieht es ungebrochen das Publikum in seinen Bann.

Weng, ein Ortsteil von Goldegg, im Salzburger Land, hat seine eigene Geschichte mit Thomas Bernhard: Er machte Weng in dem ersten Roman Frost zum Schauplatz seiner Tiraden gegen Gott und die Welt. Das Verstörende Bernhards, im hier und heute, in Goldegg vorzuführen – dieser Absicht von Sepp Schellhorn verdankt sich das Festival. Es findet, nach zwei überaus erfolgreichen Jahren, nun schon zum dritten Mal statt:

Initiiert und veranstaltet wird das Festival in erster Linie von dem literaturaffinen Hotelier und Haubenkoch Sepp Schellhorn sowie Raimund Fellinger, Präsident der Internationalen Thomas-Bernhard-Gesellschaft.

Samstag, 13. September 2014
18.00 Uhr – Dachhalle im Schloss Goldegg
Der Theatermacher als Fallensteller
Texte zum Theater von Thomas Bernhard und Albert Ostermaier.
Es lesen und diskutieren : Karin Bergmann, Tobias Moretti, Martin Kusej, Raimund Fellinger und Albert Ostermaier.
Gesprächsleitung. Michael Kerbler

http://verstörungen.at/