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01.10.

"ZEIT. GESPRÄCH" - MARKUS HINTERHÄUSER
Intendant der Salzburger Festspiele

01.10. “ZEIT. GESPRÄCH” – MARKUS HINTERHÄUSER
Intendant der Salzburger Festspiele

Markus Hinterhäuser, so sagte er einmal über sich, sieht sich als Navigator, der sein Publikum durch musikalischen Landschaften führt. Wie er das macht geschieht nicht absichtslos. Er vermittelt Kunst als Ausdruck einer Welthaltung. Welthaltung meint die Art und Weise, wie Menschen ihr Leben führen, und welchen Raum und Stellenwert darin Kunst und Kultur einnehmen. Wie hat Markus Hinterhäuser zur Musik gefunden, was hat ihn, den erfolgreichen Pianisten dazu veranlasst, im Kulturmanagement Fuß zu fassen. Und hat für den neuen Intendanten der Salzburger Festspiele der Satz des Komponisten Hans Werner Henze nach wie vor Gültigkeit, der einmal meinte, Kunst habe eine subversive Rolle in der Gesellschaft zu spielen?

Markus Hinterhäuser wurde 1959 in La Spezia in Italien geboren. Er studierte Klavier an der Hochschule für Musik in Wien, am Mozarteum in Salzburg sowie in Meisterkursen. Als Pianist trat Markus Hinterhäuser in den bedeutendsten Konzertsälen und bei den international renommierten Festivals auf. Er errang als Mitbegründer der Veranstaltungsreihe “Zeitfluss” bei den Salzburger Festspielen und als Künstlerischer Leiter des Projekts Zeit-Zone bei den Wiener Festwochen internationales Renommee im Kulturmanagement. Ab Oktober 2006 war er verantwortlich für das Konzertprogramm der Salzburger Festspiele. Von 1. Oktober 2010 bis 1. Oktober 2011 war er interimistisch deren künstlerischer Leiter. Danach war er bis 1. Juli 2016 Intendant der Wiener Festwochen. Ab 1. Oktober 2016 ist er Intendant der Salzburger Festspiele.

Das Gespräch findet am 1. Oktober 2016 um 19 Uhr im SCHLOSS GOLDEGG statt.

Mehr Informationen unter ZEIT. GESPRÄCH im SCHLOSS GOLDEGG.