“Das Gerechtigkeitsgefühl will Strafe, gleichgültig ob diese rechtmäßig ist, das Rechtsgefühl will Strafe, damit Recht geschehe – anders gesagt: das Gerechtigkeitsgefühl will Vergeltung wegen verursachten Leides, nicht Strafe wegen begangenen Unrechts, es will also Rache, nicht Strafe.” (Jan Philipp Reematsma, “Das Recht des Opfers auf die Bestrafung des Täters”)
Ausgehend von Produktionen der Wiener Festwochen widmen sich Künstlerinnen, Künstler und Gäste diesmal dem Thema “Die Macht des Opfers”.
Auf dem Podium der Salongespräche im KÜNSTLERHAUS diskutieren unter Leitung von Michael Kerbler:
Andrea Breth (Herzog Blaubarts Burg und Geistervariationen), Lydia Steier (Jephtha), Christian Kohner-Kahler (Psychoanalytiker, Bewährungshelfer)
Eine Zusammenfassung des Gesprächs finden Sie hier:
http://www.festwochen.at/programmdetails/salongespraeche/