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24.08.

Salzburger Festspiele
Die Zukunft des Sponsoring

24.08. Salzburger Festspiele
Die Zukunft des Sponsoring

Ohne Sponsorings läuft im österreichischen Kulturbetrieb schon lange nichts mehr. Viele Kunstprojekte wären ohne das finanzielle Engagement von Wirtschaftsunternehmen nicht zu verwirklichen. Die Liste jener österreichischen Unternehmen, die sich im Kulturbereich engagieren, ist beachtlich und umfangreich. Siemens, die Raiffeisen Zentralbank, Bank Austria oder die Wiener Städtische Versicherung unterstützen seit langem  Kulturinstitutionen wie die Wiener Staatsoper, die Albertina oder das Wiener Konzerthaus. Auch für die “Salzburger Festspiele” sind Sponsoren wichtige Partner. Die Firmen Rolex, Siemens, Audi oder Nestlé zählen seit langen Jahren zu den wichtigen Stützen der Festspiele, weil deren Unterstützung direkt in die Realisierung des Festspielprogramms fließt.

Darüber hinaus gibt es eine spezielle Gruppe von Sponsoren, die gezielt ganz bestimmte, ausgewählte Projekte fördern, ja ermöglichen. Diese Projektsponsoren sind – so wie die Mäzene – wichtige Förderer des Festspielbetriebes.

„Fürchten Sie nicht auch, dass die Sponsoren und Mäzene Einfluss auf Ihr Programm nehmen?“, lautet eine der Lieblingsfragen des Feuilletons, gerade weil die Salzburger Festspiele sehr erfolgreich beim Sponsoring sind. Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler entgegnet darauf: “Nein, das fürchte ich nicht. Unsere Sponsoren sind viel zu intelligent, um nicht zu wissen, dass inhaltliche Einflussnahme ein Bumerang wäre. Im Gegenteil, ich hoffe, unsere Sponsoren nehmen weiter in dem Sinne Einfluss, dass sie uns ermöglichen, Projekte zu verwirklichen, für die uns sonst das Geld fehlte.”

Im Gespräch mit Michael Kerbler diskutieren Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler und der deutsche Unternehmer Klaus-Michael Kühne, der bereits das “Young Singers Project” fördert, über Kunst und Kultur, Philanthropie und gesellschaftliches Engagement.

Um Anmeldung wird gebeten unter: presse@salzburgfestival.at