2. Forum “Europa – Liszt – Raiding”
Franz Liszt gilt heute als europäischer Künstler. Seine Wanderjahre führten ihn durch ganz Europa, von St. Petersburg bis Lissabon. Er lebte in Ungarn, Frankreich, Schweiz, Ukraine, Deutschland und Italien. Aufgrund der musikalischen Stile, die er in Europa vorfand und in seinen Kompositionen aufgriff, sowie seiner zukunftsweisenden, oft auf Werke der Weltliteratur programmatisch Bezug nehmenden Musik ist sein Schaffen nur in einer europäischen, ja universellen Dimension zu fassen.
Das ist der Beweggrund, warum wir das Forum am Geburtsort von Franz Liszt ins Leben rufen, um während des ihm gewidmeten Festivals auch über europäische Identität und Zukunft zu sprechen.
Prominente Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Medien erzählen über ihr Europa und diskutieren mit dem Publikum. Inspiriert durch die Vielfalt musikalischer Stile und Ausdrucksformen, wie Liszt sie in Europa vorfand, ist sein Schaffen nur in einer europäischen, ja universellen Dimension zu fassen. Am Geburtsort von Franz Liszt findet mit dem 2. FORUM EUROPA – LISZT – RAIDING eine Vortrags- und Diskussionsrunde statt, die sich mit Europa, seiner Gegenwart und Zukunft aus politischer, gesellschaftlicher und kultureller Sicht auseinandersetzt.
Freitag, 19. Oktober 2018 – Beginn: 14:00 Uhr
Miriam Damev (Journalistin und Autorin), Rico Gulda (Konzerthaus, Leiter Künstlerisches Betriebsbüro) und Wolfgang Schlag (Kulturredakteur Ö1) im Gespräch
Moderation: Michael Kerbler, kombinat3
Nach einer Pause drei „Lagerfeuer“*
moderiert von Karin Bischof, Patricia Hladschik und Dieter Schindlauer
Der Eintritt ist frei!
Anmeldung erwünscht unter: +43 (0) 2619-51047 | raiding@lisztzentrum.at