Liegt die Stärke von SchriftstellerInnen bloß in der Anamnese gesellschaftlicher Verwerfungen, in ihrer Fähigkeit quasi seismographisch Veränderungen frühzeitig wahrzunehmen oder vermögen sie mit ihrem literarischen Werk weit mehr: nämlich neue politische Realität zu schaffen?
Ausgehend vom Werk Ingeborg Bachmanns und Thomas Bernhards werden die entsprechenden Fragen zur aktuellen Rolle der Literaturschaffenden gestellt: haben Literaturschaffende Akteure gesellschaftspolitischer Veränderung zu sein?
Es diskutieren: Raimund Fellinger, Norbert Gstrein, Albert Ostermaier Diskussionsleitung: Michael Kerbler
Am 23. September 2016 um 15 Uhr im SCHLOSS GOLDEGG Mehr Programmdetails unter Verstörungen.at