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05.06.

Ö1. Gedanken für den Tag. Unser täglich Brot
nachhaltige Entwicklung in Äthiopien ermöglichen

05.06. Ö1. Gedanken für den Tag. Unser täglich Brot
nachhaltige Entwicklung in Äthiopien ermöglichen

Brot allein macht nicht satt: Wer dem Hunger auf der Welt ein Ende setzen möchte, muss seine unterschiedlichen Ausprägungen kennen. Neben dem “einfachen” Hunger wird in Fachkreisen auch über den grünen und stillen Hunger gesprochen. All diese Formen von Hunger haben tiefgreifende Konsequenzen für Mensch und Umwelt und beeinflussen das politische, soziale und wirtschaftliche Leben eines Staates. Äthiopien steht klischeehaft für Hunger und zeigt, wie hoch der zu zahlende Preis ist.

Doch wer oder was ist dafür verantwortlich, dass abseits von Dürreperioden überhaupt Hunger entsteht? Welche Bedeutung hat Brot in einem Land, in dem es zu wenig davon gibt? Können wir in Europa überhaupt noch nachfühlen, was Hunger bedeutet? Hat unser Lebensstil möglicherweise Einfluss auf den Hunger in Afrika? Wie kann Hunger nachhaltig bekämpft werden damit aus den verfügbaren Lebensmitteln “Mittel zum Leben” werden?

In der Woche rund um das Fronleichnamsfest, bei dem ja das “Brot des Lebens” im Mittelpunkt steht (nach katholischem Verständnis wird die Gegenwart Jesu im eucharistischen Brot gefeiert) und im Rahmen des Ö1-Schwerpunktes zum Europäischen Jahr der Entwicklung macht sich Michael Kerbler Gedanken für den Tag rund um das tägliche Brot.

Mehr zur Sendung: http://oe1.orf.at/programm/405791