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06.06.

Que(e)r zum normalen sozialen Wohnbau
Gemeinschaftlich bauen und wohnen

06.06. Que(e)r zum normalen sozialen Wohnbau
Gemeinschaftlich bauen und wohnen

In vielen europäischen Städten kündigt sich ein urbaner Aufbruch an. Der Wunsch einer wachsenden Zahl von Bürgerinnen und Bürgern an der Gestaltung „ihrer“ Stadt teilhaben zu wollen, wird immer deutlicher artikuliert. Der Wille zur Partizipation reicht von der Gestaltung des öffentlichen Raumes und des eigenen Wohnhauses bis hin zur „Eroberung der Stadt“.  Anhand von zehn unterschiedlichen Wohnprojekten in Wien wird in der neuen Serie in der Tageszeitung DER STANDARD – im Immobilienteil am Wochenende – dargestellt, wie Partizipation organisiert sein muss, soll sich gemeinschaftliches Wohnen nicht bloß auf das Wohnhaus beschränken, sondern darüber hinaus auch in die unmittelbare Umgebung, in das „Grätzel“ und den Bezirk ausstrahlen.

Hier geht es zum neunten Teil der Serie “Gemeinschaftlich bauen und wohnen”  der Tageszeitung DER STANDARD:

“Quer zum normalen sozialen Wohnbau” – Que(e)rbau

“Jede_r für sich und manches zusammen….”, so formulierte die Baugruppe Que(e)rbau, die mit der WBV-GPA in der Seestadt 33 geförderte Mietwohnungen baut, ihr Motto. Die Initiative “Que[e]rbau” formuliert ihre Zielvorstellung unmissverständlich:  “Que(e)r steht für Menschen, die ihre Identität und Lebensform selbst_bewusst entwickeln und definieren.” Diese Queer-Definition wurde mit Wohnen verbunden: Que[e]rbau war das Resultat.